Samichlaus, 3. Dezember 2016

Wir treffen uns alle in Pfäffikon am Bahnhof und hoffen insgeheim alle auf den alljährlichen Besuch des Samichlauses. Nach dem Ti-ai-ai müssen uns die Leiter leider mitteilen, dass sie den Samichlaus bisher nicht angetroffen haben, allerdings einen Notizzettel und seine Glocke gefunden hätten!! Anhand des Notizzettels können wir nachverfolgen um welche Uhrzeit der Samichlaus an welchem Ort ist. Da wir uns aber alle nicht auskennen müssen wir die PfäffikerInnen um Hilfe bitten. Leider kommen wir immer um einige Minuten zu spät an die jeweiligen Orte und zurück bleiben nur verlorengegangene Nüssli…
Nun überlegen wir, wie wir den Samichlaus sonst noch auf uns aufmerksam machen könnten. Plötzlich hat Malea eine Idee- sie hat noch Grittibänz- Teig zuhause und wohnt Mitten in Pfäffikon. Also machen wir uns auf zum Grittibänzbacken, damit wir den Samichlaus mit dem guten Duft verführen können. Die Grittibänz duften herrlich und sehen auch verzaubernd aus!- leider aber immer noch keine Spur vom Samichlaus…
Wir überlegen uns verschiedenste Dinge um den Samichlaus „anzulocken“- dafür gehen wir in den grossen Garten. Wir stellen Kerzli auf, singen unsere Pfadilieder, machen Spiele, läuten die Glocke, aber der Samichlaus lässt sich noch immer nicht blicken. Schliesslich rufen wir mit aller Kraft so oft hintereinander „Samichlaus“, dass er uns tatsächlich hört und sich freudig zu unserer Gruppe gesellt. Von uns willkommengeheissen setzt er sich hin, öffnet sein grosses Buch und beginnt zu erzählen. Zu jedem Teilnehmer weiss der Samichlaus etwas auffallend Positives und aber auch etwas Verbesserungswürdigendes. Woher der Samichlaus das wohl alles weiss…
Wer will darf dem Samichlaus sein ganz persönliches Sprüchli aufsagen und selbstverständlich möchten wir ihm auch unser Pfadilied nochmals mit voller Freude vorsingen.
Endlich dürfen wir nun alle gemütlich chlausen!! Mhhhh!!